Handel und Wandel sind seit jeher international und grenzüberschreitend. Sie erheben sich über nationale Grenzen und brauchen daher internationale Rechtsrahmen. Viele Akteure bemühen sich darum, solche Rechtsrahmen zu schaffen. Einige Regelwerke davon sind wirklich bedeutsam geworden und prägen den Welthandel seit Jahrzehnten.
Kauf und Transport sind die wichtigsten Zweige des Welthandels, für die es akzeptierte internationale Regelwerke gibt. Dienstleistungen, Finanzierung und Kreditsicherheiten befinden sich auf einem guten Weg dorthin. Soft law und Handelsklauseln ergänzen völkerrechtliche Verträge. Internationale Regelwerke verlangen nach einer internationalen Sicht und einer internationalen Handhabung. Auch sie müssen nationale Grenzen hinter sich lassen. Ihr Zusammenspiel ist geprägt durch die wirtschaftlichen Zusammenhänge.
Der neue Kommentar analysiert Artikel für Artikel:
• UN-Kaufrecht samt VerjährungsÜbk. (CISG)
• UNIDROIT-Prinzipien
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• CMR
• CIV / CIM
• Montrealer Übereinkommen
• Budapester Übereinkommen (CMNI)
• HandelsvertreterRL
• VerzugsRL
• Cape Town Convention
• UCP/ERA 600.